Neue Straßenbäume für Hörde – planen Sie mit!
Die Stadt Dortmund möchte die Straßen rund um den Hörder Neumarkt mit Straßenbäumen verschönern und das Viertel an den Klimawandel anpassen. Weil das Geld nicht für alle Straßen reicht, wollen wir mit Ihnen gemeinsam überlegen, wo Bäume am nötigsten gebraucht werden.
Deshalb stellt die Stadt im Sommer sechs Bäume zur Probe auf, die bis in den Herbst hinein durch Hördes Straßen „wandern“.
Die Hörder Wanderbaum-Allee
Diese Wanderbäume werden in Pflanzkübeln an den Stellen aufgestellt, wo später auch ein richtiger Baum wachsen könnte. Etwa alle 10 Tage ziehen die Bäume in eine neue Straße, um der nächsten Nachbarschaft die Stadtnatur vor die Haustüren zu bringen.
Da in manchen Straßen mehr als sechs Bäume möglich sind, finden Sie an einigen Stellen Markierungen für weitere mögliche Standorte.
Hier auf dieser Internetseite finden Sie Informationen zur Wanderbaum-Allee sowie Erklärungen und Antworten auf viele Fragen rund um das Thema Straßenbäume: Was bewirken Straßenbäume für das Klima und für das Wohlbefinden der Menschen? Was ist bei Baumpflanzungen zu beachten? Wann stehen die Wanderbäume in welcher Straße?
Hier können Sie während der Wanderbaum-Allee die einzelnen Standorte diskutieren, bewerten und Fragen stellen. Zum Abschluss der Aktion möchten wir von Ihnen wissen, in welchen Straßen Sie Bäume am wichtigsten finden. Ihre Anregungen und Argumente wird die Stadt Dortmund in den Plänen berücksichtigen. Am Ende entscheidet die Bezirksvertretung Hörde über die Straßen und Standorte.
Sie können Ihr Votum direkt hier abgeben, uns eine E-Mail schreiben , uns anrufen (Telefon 0231 22 20 23 13) oder eine Stimmkarte in unsere Briefkästen einwerfen. Die Stimmkarten verteilen wir Anfang Oktober an alle Haushalte in den Wanderbaumstraßen.
Wir freuen uns auf Ihre Mitwirkung!

Zukunftsbäume – Neue Bäume für die Stadt
Straßenbäume entlang der Verkehrsadern aber auch solche in engen Wohnquartieren und Innenstadtlagen haben es deutlich schwerer als ihre Artgenossen in der freien Natur. Autoabgase, Feinstaub, Streusalz, Hundeurin, Baumaßnahmen – allesamt Stressfaktoren, die in zu kleinen Baumscheiben bei Sommertrockenheit und zunehmender Hitzebelastung nur schwer zu verkraften sind. Die Anfälligkeit für weitere Stressoren und Krankheiten steigt, die Lebenserwartung unserer Straßenbäume reduziert sich drastisch.
Das hat das Tiefbauamt veranlasst, im Rahmen eines ämterübergreifenden Arbeitskreises aktuelle Zustände zu ermitteln, den Arbeitsweisen der Vergangenheit auf den Grund zu gehen und eine Handlungsstrategie zur Verbesserung der Lebensbedingungen des Dortmunder Grüns in Zeiten des Klimawandels zu entwickeln.
Informationen über das Projekt „Zukunftsbäume“ der Stadt Dortmund finden Sie hier: Die meisten Bäume befinden sich auf dem Dortmunder Hauptfriedhof. Folgen Sie dem „Zukunftsbaumpfad“ zu den 25 Standorten dieser Bäume. Dort finden Sie zu jedem eine Kurzbeschreibung und einen Link zu weiteren Informationen.